Neben der ausreichenden Verfügbarkeit des Impfstoffs wird es zur Eindämmung der Corona-Pandemie ganz entscheidend darauf ankommen, auch die Akzeptanz für das Impfen in der Bevölkerung zu stärken.

Als Einzelhandel sind wir ein wichtiger Multiplikator in Richtung sowohl unserer Kundinnen und Kunden als auch unserer Beschäftigten und möchten unseren Beitrag dazu leisten, zu einer möglichst breiten Impfbereitschaft in der Bevölkerung, etwa durch die Beteiligung an Informations- und Aufklärungskampagnen, beizutragen.

Viele größere Handelsunternehmen wären zudem bereit, ergänzend zu dem bestehenden staatlichen Angebot, Corona-Impfungen von Beschäftigten – auf rein freiwilliger Basis – mittels der vorhandenen Betriebsarztstrukturen eigenständig zu organisieren und auch durchzuführen. Hierzu bedarf es jedoch noch einer Anpassung des rechtlichen Rahmens, da weder Hausärzte noch Betriebsärzte aktuell das Recht haben, diese Impfungen eigenständig vorzunehmen. Das ist nicht nachvollziehbar und sollte korrigiert werden.
Sobald ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht, wird es zur Bewältigung der Krise natürlich auch ganz entscheidend darauf ankommen, die Impfgeschwindigkeit zu optimieren.

Quelle: HDE